– die größte griechische Insel

Die Insel Kreta wird von Gebirgsmassiven durchzogen, die zur Südküste hin steil, zum Norden flach abfallen. Vor allem die zahlreichen Schluchten machen Kreta attraktiv. Hier wachsen endemische Pflanzenarten. Schluchten und Gebirge bieten vielen Tieren Lebensraum. Das wohl bekannteste, nur auf Kreta vorkommende Säugetier ist die kretische Wildziege, das Kri-Kri. Die Samariá-Schlucht ist mit 16 km die längste Schlucht Europas.

Knossos ist die größte Palastanlage auf Kreta. Sie wurde zu Anfang des 20. Jhdt. vom Engländer Arthur Evans entdeckt. Die ältesten Spuren menschlicher Zivilisation gehen bis in die Zeit um 5700 v.Chr. zurück. Um circa 1900 v.Chr. entstand die erste große Palastanlage. Sie wurde um 1700 v.Chr. vermutlich von einem großen Erdbeben zerstört. Danach bauten die Minoer einen neuen Palast, und auch dieser wurde nach etwa 250 Jahren wiederum durch ein Erdbeben zerstört.
       
Iráklion  Die Altstadt ist umgeben von venezianischen Mauern, im Zentrum steht der Morosini-Brunnen. Basiliken und Kathedralen laden zum Besuch ein.
          
Chaniá war bis 1971 Inselhauptstadt. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist der venezianische Hafen. In der Altstadt finden sich malerische schmale Gassen mit vielen typisch blumengeschmückten venezianischen Balkonen.
        
Réthymnon gilt neben Chaniá als die schönste Stadt Kretas. Auch in diesem charmanten Städtchen haben die Venezianer ihre Spuren hinterlassen. In der Altstadt ragen Minarette in den Himmel und die Kuppeldächer ehemaliger Moscheen sieht man hier und dort.
                     

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Samariá-Schlucht
 

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Der Palast von Knossos

Heraklion, Chania und Rethymnon

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