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Sri Lanka – Die „strahlende Insel’’ Sri Lanka hieß bis 1972 Ceylon ist ein Inselstaat östlich der Südspitze des Indischen Subkontinents. Durch ihre Lage bildete die Insel von der Antike bis zur Moderne einen strategischen Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen Vorder- und Südostasien. Heute ist das Land eine multireligiöse und multiethnische Nation, in der neben dem Buddhismus und dem Hinduismus, das Christentum und der Islam bedeutende Religionen sind. Die Singhalesen machen den größten Teil der Bevölkerung aus. Die Tamilen stellen die größte Minderheit. Sri Lanka ist bekannt für den Export von (Ceyon-)Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen. Die Insel ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und ihres reichen Kulturerbes ein beliebtes Touristenziel. Sri Lanka wurde über zwei Jahrtausende von verschiedenen lokalen Königreichen regiert, bis im 16. Jahrhundert große Teile der Insel von den Portugiesen und danach von den Niederländern kolonisiert wurden. Nur das Königreich Kandy im Hochland konnte sich gegen die Kolonisatoren behaupten. 1815 jedoch wurde Sri Lanka Teil des Britischen Weltreichs. Während des Zweiten Weltkriegs diente Sri Lanka den Alliierten strategisch im Kampf gegen das japanische Kaiserreich.1948 wurde Sri Lanka nach friedlichen Verhandlungen von den Briten unabhängig. Seit der Unabhängigkeit bestehen immernoch Gegensätze zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und der tamilischen Minderheit.
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